Zartener Hof
ID:
189458696611
/
Datum:
21.03.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Höllentalstraße |
Hausnummer: | 26 |
Postleitzahl: | 79256 |
Stadt-Teilort: | Buchenbach-Falkensteig |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315020011 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Erbauung des Zartener Hofes in Buchenbach-Falkensteig wird für den Zeitraum 1780-1800 angenommen. 1985 wurde an der Ostseite ein neuer Laubengang eingebaut.
1. Bauphase:
(1780 - 1800)
(1780 - 1800)
Geschätzte Erbauung des Hofes (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1985)
(1985)
Neuer Laubengang an der Ostseite
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Denkmalpflegerisches Gutachten
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der Hof befindet sich an der Südseite der Bundesstraße Höllentalstraße, die sich durch das enge Höllental, parallel zum Rotbach bzw. Höllenbach schlängelt.
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Bruchstein/Wacken
- Holzschindeln
- Ziegel
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen klassischen Zartener Hof, welcher in einer Ständer-Bohlen-Konstruktion errichtete wurde. Der Hof besitzt einen Laubengang an der Traufseite. 1985 wurde an der Ostseite ein neuer Laubengang eingebaut.
Auf der Westseite wurde das bestehende Walmdach verlängert abgeschleppt. Diese Sparren liegen auf einer Pfetten-Pfosten-Konstruktion auf. Der Bereich zwischen den Pfosten und der Wand wird als Lagerraum genutzt.
Die Pfosten und Pfetten sind statisch so gut wie nicht mehr existent. Die Konstruktion wurde durch Fäule am Fußpunkt zerstört und ist damit überbelastet.
Außenwände:
Die Außenwände bestehen aus einer Ständerbohlenkonstruktion aus Tannenholz. Innenseitig ist die Konstruktion sichtbar. Auf der Außenseite ist die Fassade mit Holzschindeln verkleidet worden.
Innenwände:
Die Innenwände bestehen ebenfalls aus einer Ständerbohlenkonstruktion, allerdings sind die Dimensionen der Bohlen geringer als die der Außenwände.
In der Küche befinden sich Wände aus Bruchsteinmauerwerk.
Im Bereich des Wirtschaftstraktes wurde der Stall in Firstrichtung durch ein Mauerwerk geteilt. Diese Mauer besteht aus Ziegelsteinen.
Auf der Westseite wurde das bestehende Walmdach verlängert abgeschleppt. Diese Sparren liegen auf einer Pfetten-Pfosten-Konstruktion auf. Der Bereich zwischen den Pfosten und der Wand wird als Lagerraum genutzt.
Die Pfosten und Pfetten sind statisch so gut wie nicht mehr existent. Die Konstruktion wurde durch Fäule am Fußpunkt zerstört und ist damit überbelastet.
Außenwände:
Die Außenwände bestehen aus einer Ständerbohlenkonstruktion aus Tannenholz. Innenseitig ist die Konstruktion sichtbar. Auf der Außenseite ist die Fassade mit Holzschindeln verkleidet worden.
Innenwände:
Die Innenwände bestehen ebenfalls aus einer Ständerbohlenkonstruktion, allerdings sind die Dimensionen der Bohlen geringer als die der Außenwände.
In der Küche befinden sich Wände aus Bruchsteinmauerwerk.
Im Bereich des Wirtschaftstraktes wurde der Stall in Firstrichtung durch ein Mauerwerk geteilt. Diese Mauer besteht aus Ziegelsteinen.