Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Kath. Pfarrkirche St. Ulrich und St. Konrad

ID: 180309404510  /  Datum: 03.06.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: St. Ulrichs- und Konradsplatz
Hausnummer: 5
Postleitzahl: 88348
Stadt-Teilort: Bad Saulgau-Fulgenstadt

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Sigmaringen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8437100014
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die heutige kath. Pfarrkirche Sankt Ulrich und Sankt Konrad wurde ab 1846 bis vermutlich 1852 im spätklassizistischen Stil neu erbaut, nachdem der Vorgängerbau wegen Baufälligkeit 1844 geschlossen wurde.


1. Bauphase:
(1844)
Schliesung des Vorgängerbaus wegen Baufälligkeiten (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf

2. Bauphase:
(1852)
Abschluss des Neubaus der heutigen Kiche (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Pfarrkirche

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzuntersuchung der Nischen in der Westwand des Kirchenraumes
  • Restauratorische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die kath. Pfarrkirche St. Ulriche und St. Konrad befindet sich im Südwesten von Fulgenstadt. Sie steht geostet und mit der Westfassade frei zu einem kleinen Vorplatz.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Langhaus mit Satteldach endet im Osten in einem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor. Die Langhauswände und der Chor werden durch Strebepfeiler gegliedert, denen schmale Rundbogenfenster dazwischen gestellt sind.
An der Westfassade dominiert der leicht vortretende Fassadenturm, der durch Gesimse in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Das Obergeschoss mit oktogonalem Grundriss wird durch einen Spitzhelm bekrönt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Bei der Kirche handelt es sich um einen Saalbau mit eingezogenem Chor.
Dem Kirchensaal westlich vorgelegt ist eine Eingangshalle, die als Endonarthex am Baukörper nicht in Erscheinung tritt. Über dem zentralen, durch strake Innenmauern mit Durchgängen aus der Vorhalle ausgeschiedenem Mitteljoch erhebt sich ein Fassadenturm; in den beiden seitlichen Jochen führen gewendetlte Holztreppen zur Sänger- und Orgelempore, die die westliche Fensterachse des Saalraumes einnimmt. Nebenräume stehen im Winkel zwischen Chor und Saalraum.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Bruchstein
  • Verwendete Materialien
    • Backstein
    • Putz
  • Dachform
    • Satteldach
    • Zeltdach/Pyramidendach/-helm
Konstruktion/Material:
Die Umfassungsmauern des Gebäudes sind weitgehend aus Stein (lokaler Feld- und Bruchstein, vielfach mit Spuren von Wiederverwendung, mutmaßlich Abbruchmaterial der älteren Kirche). Fensterbrüstungen, Öffnungslaibungen und -stürze sind im Innenraum aus Backstein (ebenfalls teils wiederverwendet). Der Innenraum ist einheitlich verputzt; ein um 5 cm vortretender, mannshoher Sockel wird durch ein Mörtelprofil abgschlossen. Der Außenbau ist durch Strebevorlagen gegliedert. Gesimse und Öffnungsfassungen sind aus Siessener Muschelkalk, weitere Zierformen (Friese) aus Terracotta. Die Fassadenflächen sind modern verputzt. Gut erhalten ist das zeitgenössische Dachwerk über dem Saalraum (Hängewerk mit zwei Reihen Hängesäulen).

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