Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau
ID:
164713192014
/
Datum:
24.10.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Linzgaustraße |
Hausnummer: | 24 |
Postleitzahl: | 78333 |
Stadt-Teilort: | Stockach-Winterspüren |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335079073 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Zu diesem Objekt liegt zur Zeit keine bauhistorische Untersuchung vor.
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der nach Osten ausgerichtete Kirchenbau befindet sich im Zentrum von Stockach-Winterspüren, an der Ecke Linzgaustraße/ Bonndorfer Straße.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Turm:
Der an die nordseitige Traufe des Chordaches angefügte Turm weist eine Grundfläche von ca. 5,60 m x 5,60 m und eine Traufhöhe von ca. 17 m auf. Der nord- und südseitige Abschluss erfolgt jeweils über einen Staffelgiebel an den das Satteldach anschließt. An den Firstpunkten des Satteldaches im Anschluss an die Staffelgiebel ist jeweils ein Kaiserstiel angeordnet, der nordseitig ein Kreuz und südseitig eine Wetterfahne aufnimmt.
Der an die nordseitige Traufe des Chordaches angefügte Turm weist eine Grundfläche von ca. 5,60 m x 5,60 m und eine Traufhöhe von ca. 17 m auf. Der nord- und südseitige Abschluss erfolgt jeweils über einen Staffelgiebel an den das Satteldach anschließt. An den Firstpunkten des Satteldaches im Anschluss an die Staffelgiebel ist jeweils ein Kaiserstiel angeordnet, der nordseitig ein Kreuz und südseitig eine Wetterfahne aufnimmt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Turm:
der Zugang zum Turm wird vom Chorraum ermöglicht. Im EG finden sich Sakristeischränke und ein einfacher Beichtstuhl aus Nadelholz. Der Aufgang in das 1.OG, 2.OG, 3.OG und 4.OG erfolgt jeweils über eine Keilstufentreppe aus Nadelholz. Das 4.OG bildet die eigentliche Glockenstube.
der Zugang zum Turm wird vom Chorraum ermöglicht. Im EG finden sich Sakristeischränke und ein einfacher Beichtstuhl aus Nadelholz. Der Aufgang in das 1.OG, 2.OG, 3.OG und 4.OG erfolgt jeweils über eine Keilstufentreppe aus Nadelholz. Das 4.OG bildet die eigentliche Glockenstube.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Gestaltungselemente
- Staffelgiebel
Konstruktion/Material:
Dachstuhl
Bei dem Dachstuhl über dem Hauptschiff handelt es sich um einen liegenden Stuhl, der dem Barock zuzuordnen ist. Er besteht aus vier Binderfeldern und 16 Sparrengebinden, die in die Deckenbalken eingezapft sind. Die Sparren sind mit einem mittleren Querschnitt von 18/15 ausreichend dimensioniert. Der mittlere Sparrenabstand beträgt ca. 1 m.
Die Sparren selbst sind im Firstbereich durch Scherzapfen miteinander verbunden. Ansonsten sind hier keine aussteifenden, konstruktiven Holzteile vorhanden. Die Dachlasten bei diesem liegenden Stuhl werden mittels geneigtem Bundstreben auf die Bundschwellen abgegeben, die mit den Deckenbalken verkämmt sind.
Die Deckenbalken selbst liegen auf einer einfach verlegten, fichtenen Mauerlatte auf. Die lichte Weite der beiden Mauerlatten beträgt 9,10 m. Hierbei ist interessant, dass diese am Ende des Deckenbalkenkopfes aufliegt und dadurch eine exzentrische Lasteinleitung auf die Außenkante der Mauerkrone bedingt.
Bei dem Dachstuhl über dem Hauptschiff handelt es sich um einen liegenden Stuhl, der dem Barock zuzuordnen ist. Er besteht aus vier Binderfeldern und 16 Sparrengebinden, die in die Deckenbalken eingezapft sind. Die Sparren sind mit einem mittleren Querschnitt von 18/15 ausreichend dimensioniert. Der mittlere Sparrenabstand beträgt ca. 1 m.
Die Sparren selbst sind im Firstbereich durch Scherzapfen miteinander verbunden. Ansonsten sind hier keine aussteifenden, konstruktiven Holzteile vorhanden. Die Dachlasten bei diesem liegenden Stuhl werden mittels geneigtem Bundstreben auf die Bundschwellen abgegeben, die mit den Deckenbalken verkämmt sind.
Die Deckenbalken selbst liegen auf einer einfach verlegten, fichtenen Mauerlatte auf. Die lichte Weite der beiden Mauerlatten beträgt 9,10 m. Hierbei ist interessant, dass diese am Ende des Deckenbalkenkopfes aufliegt und dadurch eine exzentrische Lasteinleitung auf die Außenkante der Mauerkrone bedingt.