Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ruine Hornstein

ID: 127259811313  /  Datum: 13.08.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Ruine
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 72511
Stadt-Teilort: Bingen-Hornstein

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Sigmaringen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8437008004
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,1115° nördliche Breite, 9,2602° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die erste schriftliche Erwähnung einer Burg stammt aus dem Jahre 1247.
1402 wird erstmals eine gotische Schlosskapelle genannt, die sich wohl in der Kernburg befand. 1694 wird im Erdgeschoss des zweigeschossigen Wasserturms beim "Oberen Tor" eine neue Kapelle errichtet, deren Weihe 1725 erfolgt. Um 1698 wird die Burg zu einer barocken Schlossanlage ausgebaut.
Nach dem Verkauf Hornsteins an das Fürstenhaus Hohenzollern wird im Jahr 1818 im Schloss eine Strafanstalt eingerichtet, die Kapelle bleibt bestehen. 1873 lassen die Freiherren von Hornstein, mittlerweile wieder Eigentümer, ihr Stammschloss abbrechen, ausgenommen bleiben die Kapelle und das angrenzende Torhaus. In den folgenden Jahrzehnten verfällt die Anlage zusehends. Erst ab 1988 wird mit der Sicherung und Sanierung der Burg begonnen, die bis 1997 ihren Abschluss finden. (a)


1. Bauphase:
(1247)
Erste schriftliche Nennung einer Burg
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Burganlage
    • allgemein

2. Bauphase:
(1402)
Erste Nennung einer Schlosskapelle in Hornstein (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein

3. Bauphase:
(1694)
Einbau der Kapelle in den "Wasserturm" beim Oberen Tor. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein

4. Bauphase:
(1698)
Ausbau zur barocken Schlossanlage
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Schloss

5. Bauphase:
(1725)
Weihung der Kapelle (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

6. Bauphase:
(1818)
Nach dem Verkauf Hornsteins an das Fürstenhaus Hohenzollern wird im Schloss eine Strafanstalt eingerichtet, die Kapelle bleibt bestehen (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Strafanstalt

7. Bauphase:
(1873)
Im November lassen die Freiherren von Hornstein, mittlerweile wieder Eigentümer, ihr Stammschloss abbrechen, ausgenommen bleiben die Kapelle und das angrenzende Torhaus. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

8. Bauphase:
(1988 - 1997)
Sicherung und Sanierung der Anlage
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Burg, allgemein

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen
  • Bauhistorische Untersuchung Torhaus
  • Restauratorische Untersuchung, Schlosskapelle

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Burgruine Hornstein liegt auf einem spornartigen Felsrücken oberhalb des Flusses Lauchert, südöstlich des Bingener Ortsteils Hornstein.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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