Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fachwerkhaus

ID: 211212359421  /  Datum: 20.10.2005
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Hasengässle
Hausnummer: 2
Postleitzahl: 72070
Stadt-Teilort: Tübingen

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Tübingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8416041017
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude wurde in den oberen Geschossen als Wohnhaus genutzt.


1. Bauphase:
(1500 - 1550)
Errichtung des Hauses im frühen 16. Jahrhundert
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1700 - 1900)
Umbaumaßnahmen, bei denen mehrere Bohlenwände durch Fachwerkscheiben ersetzt werden.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1999)
Ein Brandschaden in den oberen Stockwerken führt zu weiteren Baumaßnahmen
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Lageplan (Vorlage: LV-BW und LAD) / Fachwerkhaus in 72070 Tübingen

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Untersuchung zur Erfassung des historischen Altbestandes nach dem Brand

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Liegt südwestlich in der Altstadt südliche des Ammerkanals zwischen Judengasse und Neugässle
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Auf einer annähernd quadratischen Grundfläche steht ein dreistöckiges Gebäude mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das traufständig zum Hasengässle stehende Gebäude ist zweischiffig und dreizonig gegliedert mit einem durchgängen Querflur, an den 4 seitliche jeweils nur vom Flur aus erschlossene Räume angeschlossen sind. Die Bohlenstube und Küche liegen im Süden und zwei Kammern im Norden.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Fachwerk- und Dachwerkkonstruktion des frühen 16. Jahrhunderts hat sich umfangreich erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Im 1. und 2. Obergeschoss gibt es in der Südwestecke eine Bohlenstube teilweise erhaltenen Bohlenwänden und Bretterbalkendecke. Eine eicherne Blockstufentreppe ist ebenfalls erhalten.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • Unterbaugerüst
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Flechtwerk
  • Decken
    • Balken-Bretter-Decke
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Treppen
    • Bohlenstube
Konstruktion/Material:
Das Gebäude ist im Erdgeschoss massiv gemauert. Die beiden Obergeschosse sind als Stockwerkbau mit Fachwerk ausgeführt. Das Dachwerk ist zweigeschossig, im nördlichen Teil ausgebaut.

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