Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 200466067921  /  Datum: 24.05.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Belremstraße
Hausnummer: 47-49
Postleitzahl: 75180
Stadt-Teilort: Dillweißenstein

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Pforzheim (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8231000008
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

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Gasthaus mit Wohnungen (75180 Pforzheim-Dillweißenstein, Felsenstraße 2)

Bauphasen

1. Bauphase:
(1499 - 1500)
Errichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurzuntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Dillweißenstein ist ein Stadtteil von Pforzheim und entstand 1890 aus der Zusammenlegung der Orte Dillstein und Weißenstein.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Gebäude Belremstraße 47/49 ist zweigeschossig mit Satteldach und liegt quer zum Hang. Talseits besitzt es einen freiliegenden, massiven Keller mit Holzbalkendecke, dessen Datierung nicht geklärt werden konnte.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Erschlossen wird das längsgeteilte Gebäude jeweils in der Mitte der beiden Traufseiten. Der ca. 11,20 x 9,60 m breite Kernbau ist durch zwei Bundwände in drei Zonen gegliedert: talseitig eine große Wohnzone; mittig eine Zone mit Erschließung und Küche; auf der Hangseite eine Zone mit WC-Anlagen und weiteren Räumen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Holzgerüstbau
    • Geschossgerüst
Konstruktion/Material:
Das Gebäude weist eine ungewöhnliche Abzimmerungstechnik auf:
Es handelt sich hier um eine abgewandelte Ständerbaukonstruktion (= Geschossbauweise). Diese altertümliche Bauweise ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptständer geschossübergreifend ein Primärgerüst bilden. In bzw. an diese Ständer werden die sogenannten Geschossbalken gezapft bzw. geblattet; auf diesen liegen wiederum die Deckenbalken.
Das Gebäude weist innerhalb dieses Typus des Ständerbaus eine eigentümliche Besonderheit auf: Wie aus dem Querschnitt ersichtlich, sind die Ebenen nicht wie üblich in Vollgeschosse und Dachraum gegliedert, sondern als Kniestock abgezimmert. Somit bildet die Kehlbalkenlage den eigentlichen konstruktiven Abschluss des Hauptwohngeschosses, statt wie üblich eine durchgehende Deckenbalkenlage.

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