Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehem. Goldener Adler

ID: 192553590720  /  Datum: 18.05.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bocksgasse
Hausnummer: 15
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Schwäbisch Gmünd, Stadt

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der dendrochronologischen Untersuchung nach wurde das Dachwerk des Fachwerkgebäudes 1392/ 93 (d) errichtet. Damals wurde es aus zwei noch älteren getrennten Gebäuden zusammengebaut und unter steilem Halbwalmdach mit Rauchloch zusammengefasst. An dem Haus fanden mehrfach Umbauten statt. 1887 erfolgte der erste Umbau. Die Hauptfassade zeigte bis 1887 vier barocke profilierte und geohrte Fenster und eine stichbogige Haustür; westlich zwei rundbogige Kellertüren unter Absatz, wohl aus der Zeit der Renaissance. Die Obergeschossfenster waren bis 1887 achsial gereiht. Weitere Umbauten folgten 1935 und zuletzt 1979, bei dem der südliche Anbau völlig abgebrochen wurde.


1. Bauphase:
(1383 - 1393)
Errichtung Dachwerk in den Jahren 1383-1393 (d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1887)
Erster Umbau: Intensiver Umbau des Gebäudes (u.a. Veränderung der Hauptfassade)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1935)
Erneuter Umbau
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1979)
Letzter, intensiver Umbau mit Abbruch des südlichen Anbaus.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung
  • Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Bockgasse gliedert sich heute gut unterscheidbar in zwei Abschnitte, von denen der ältere ursprünglich Kirchgasse, dann Predigergasse, Johannisgaß hieß und vom Marktplatz bis zum Turniergraben reichte, d.h. innerhalb der Kernaltstadt blieb. Der jüngere Abschnitt, Bockgaase erst seit der Landesvermessung 1831 nach einer Wirtschaft benannt, hieß zurvor Eytikofer- oder Utingkofergasse. Den gemeinsamen Namen hat die Gasse seit 1886.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein dreigeschossiges verputztes Fachwerkgebäude mit Walmdach. Das Gebäude steht traufseitig zur anliegenden Straße. Unterhalb des Gebäudes befindet sich ein Keller.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Im Erdgeschoss Fensterband, die Pfeiler mit Holzreliefs verkleidet 1935 von Jakob Wilhelm Fehrle (u.a. Dominikaner, Stadtsoldat, eine Gmünderin, Goldschmied, Jäger, Bediengungsmaid und Koch). Der Adler über der Tür (Holzkern mit Blech beschlagen und vergoldet) wurde 1980 und 1988 renoviert.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
  • Holzgerüstbau
    • allgemein
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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