Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Keller

ID: 191214409243  /  Datum: 22.08.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Lange Straße
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 73033
Stadt-Teilort: Göppingen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Göppingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8117026004
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Kelleranlage (73033 Göppingen, Freihofstraße 45/46)
Keller (73033 Göppingen, Lange Straße 3)
Liebenstein'sches Schlösschen bzw. sog. Storchen (73033 Göppingen, Wühlestraße 36)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Ziel der Untersuchung ist die Klärung, inwieweit sich in der unterirdischen Bebauung stadtgeschichtliche relevante Situationen erhalten haben. Innerhalb des Kellers 1 existieren zwei differente Mauerwerke, wobei die Baunaht zwischen den älteren südlichen Mauerwerksabschnitt und dem jüngeren nördlichen nicht exakt lokalisiert werden konnte. Es sind zwei widersprüchliche Interpretationen vorhanden. Zum einen haben sich Mauerwerke erhalten, die eine Bebauungssituation dokumentieren, die zum Zeitpunkt des Stadtbrandes von 1782 im Bestand nicht mehr existierte und möglicherweise Bezug zu einer Bebauungssituation herstellt, die dem Stadtbrand von 1425 zum Opfer fiel. Zum anderen lässt sich fast mit Sicherheit ausschließen, das hier ein Beispiel für historisierendes Bauen vorliegt, d.h. Mauerwerke wurden gegen Ende des 19. Jh. nach historischen Vorbildern errichtet.


1. Bauphase:
(1400 - 1599)
Im Keller 2: handelt es sich in den Kellerwänden b, Teilen von Wand c und Wand d um Mauerwerke die ins 15./16. Jh. einzuordnene sind.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1425 - 1899)
Es sind zwei widersprüchliche Interpretationen vorhanden. Zum einen haben sich Mauerwerke erhalten, die eine Bebauungssituation dokumentieren, die zum Zeitpunkt des Stadtbrandes von 1782 im Bestand nicht mehr existierte und möglicherweise Bezug zu einer Bebauungssituation herstellt, die dem Stadtbrand von 1425 zum Opfer fiel. Zum anderen lässt sich fast mit Sicherheit ausschließen, das hier ein Beispiel für historisierendes Bauen vorliegt, d.h. Mauerwerke wurden gegen Ende des 19. Jh. nach hist. Vorbildern errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1600 - 1800)
Die Gewölbevermauerungen der Keller 1 und 2 dokumentieren eine zweite (spätere) Bauphase zu den Mauerwerken des 15./16. Jh.. ( die als später bezeichnete Bauphase wird im Bericht zeitlich nicht eingegrenzt)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Voruntersuchung, Befunderhebung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Haus liegt in der Langestraße, Ecke Pflegstraße und parallel zur Poststraße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über dem Gewölbekeller steht ein viergeschossiges Eckhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
längsrechteckige Grundrissform
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Anlass der Untersuchung war der geplante Abbruch mit anschließender Neubebauung. Das Mauerwerk kann ins 15./16. Jh. datiert werden.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Verwendete Materialien
    • Putz
    • Stein
Konstruktion/Material:
nur Kelleruntersuchung: Keller 1 und 2: Tonnengewölbe. Gewölbescheitel-Kellerlängsachse ist parallel zur Firstlinie des aufstrebenden Baukörpers angelegt. Die Wände sind vollständig verputzt teilweise überputzt.

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