Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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ehem. Wasserschloss bzw. Unteres Schlössle

ID: 186693874119  /  Datum: 01.12.2014
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Schlossstraße
Hausnummer: 23 (?)
Postleitzahl: 74372
Stadt-Teilort: Sersheim

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ludwigsburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8118068001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Den ältesten Bauteil des sogenannten ehemaligen Wasserschlosses bildet der massive Unterstock des ostwärtigen Baukörpers. Nach der dendrochronologischen Datierung der eichenen Gerüsthölzer wurde er in den Jahren 1479/80 (d) errichtet. Durch die Befunde am Hauptbau ist darauf ein zwei-stöckiger Überbau anzunehemen. Wird dazu die Ansicht aus dem Kieser´schen Forstlagerbuch 1684 herangezogen, so wäre dieser Überbau zumindest teilweise als Fachwerkbau denkbar. Diese Kombination aus steinernem Unterbau und Fachwerkaufsatz ist für die vorgegebene Zeitstellung sehr häufig. Nach den aufgenommenen Schlüssellochöffnungen stand dieser Baukörper ursprünglich frei.
Im Jahre 1581 wird das Schloss von Herzog Ludwig von Württemberg an den Maulbronner Vogt, Andreas Schmid verkauft. Dieser lässt im folgenden Jahr das sogenannte Torgebäude erbauen. Von diesem ursprünglich über drei Stockwerke abgezimmerten Fachwerkbau im Westen, sind nur noch auf einer Ebene Reste erhalten. Dies trifft in erster Linie auf den 1. Oberstock zu. Hier ist eine einhüftige Fluranlage mit paralleler Aufreihung mehrerer, farblich gefasster Wohnräume erkennbar. Im Jahre 1617 (d) erfolgte durch Hannß Bernhard Schmid, Sohn des Vorbesitzers, der massive Umbau des ehemals hölzernen Unterstocks. Die Jahreszahl und Initialen „16 H 1 BS 7“ befinden sich auf dem Türsturz des Einganges an der Osttraufe. Hier wird wohl auch der ehemalige Zugang des Gebäudes zu vermuten sein.
In den Jahren 1739/40 (d) wird zwischen dem Bau im Osten und dem westlichen Gebäude das Haupthaus errichtet. Erbauer ist mit aller Wahrscheinlichkeit Johann Heinrich Ketterlin, der das Schloss im Jahre 1739 erworben hat.
Der teilweise massive Unterstock ist zur Hofseite offen. Einzelne freistehende Holzsäulen nahmen über gedoppelte Unterzüge die Lasten des Überbaus auf. In den beiden oberen Stockwerken verbindet ein hofseitiger Flur die beiden äußeren Bauwerke. Entlang des Flures sind Wohnräume angeordnet. Diese Räume sind sowohl vom Flur, wie auch untereinander begehbar. Die Erwärmung der Zimmer erfolgte durch Öfen, die vom Flur beschickt wurden.
Im Jahre 1781 kauft Johannes Setzer den hinteren Flügel des Schlosses. Er wird es veranlasst haben, dass um 1805 (d) der Überbau des ostwärtigen Baukörpers bis auf den unteren Massivteil abgetragen und durch einen Fachwerkstock ersetzt wurde.
Im Jahre 1818 erwerben die Erben von Johannes Setzer die vordere Hälfte des Schlosses.

"Der Name der Straße [Schlossstraße] erinnert an das Untere Schlössle, das ab 1479 erbaut wurde, von dem aber nach wechselvoller Geschichte nur noch Mauerreste vorhanden sind. 1988 und 1992 wurde auf dem Schlossgelände das neue Rathaus und das Bürgerhaus errichtet." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sersheim, letzter Zugriff 09.12.2014)

"1986 wurde das Schlössle durch die Gemeinde Sersheim von den Nachkommen der Familien Setzer erworben. Auf dem Grundriss der ehemaligen Schlossscheuer wurde das neue Rathaus errichtet und 1989 eingeweiht. Die Sanierungspläne des alten Schlossgebäudes ließen sich nicht durchführen. Nur das Steinhaus im Osten und die Grundmauern des Hauptbaus und des Torhauses sind erhalten. Auf diesen wurde das neue Bürgerhaus erbaut." (Quelle: http://www.sersheim-online.de/ser_1/Geschichte/Schloss/schloss.htm, letzter Zugriff 09.12.2014)


1. Bauphase:
(1479 - 1480)
Errichtung des Steinbaus in den Jahren 1479/80 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Untergeschoss(e)

2. Bauphase:
(1581 - 1582)
Errichtung des Torbaus in den Jahren 1581/82 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1739 - 1740)
Errichtung des Hauptbaus in den Jahren 1739/40 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

4. Bauphase:
(1805)
Umbau und Abzimmerung des Fachwerkaufsatzes des Steinbaus um das Jahr 1805(d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Schloss

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Foto von Rose Hajdu / ehem. Wasserschloss bzw. Unteres Schlössle in 74372 Sersheim (http://www.bildindex.de/obj20335273.html, letzter Zugriff 09.12.2014)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Hauptbau, Dachwerk:
Das tragende Gerüst bilden vier innere Binder. Dabei handelt es sich um liegende Stuhlkonstruktionen. Die Stuhlständer sind am Fußpunkt auf Schwellen aufgezapft.
Die Giebelquerachse zum Torbau ist über die Höhe des 1. Dachstocks als stehende Stuhlkonstruktion ohne Wandfüllung ausgebildet. Darauf ist ein Krüppelwalm aufgesetzt. Zum Steinbau ist der ursprüngliche Dachabschluss verändert.
Der heutige Vollwalm ist wohl erst nach der Errichtung des Fachwerkaufsatzes auf dem Steinbau in dieser Form angelegt worden. Dazu wurde ein zweifach stehender Stuhl als Unterstützung der Walmkonstruktion weit vor die Giebelwand gestellt. Eine vertikale Lastabtragung dieser Stuhlachse in den Unterbau ist infolge der Versetzung nicht gegeben. Innerhalb dieser Achse ist jedoch noch der alte Kehlbalken mit den beiden Zapfenenden erhalten. Dies belegt, dass an dieser Stelle ehemals ein vollständiges Sparrendreieck abgezimmert war. Ursprünglich waren die Stuhlständer direkt vor der Flucht des Steinbaus aufgestellt. Bis hier reichten auch die Stuhlpfetten. In Firstrichtung waren zwischen den Stuhlständern und den Pfetten verzapfte Kopfstreben eingebaut. In diesen Zapfenlöchern an den Pfettenunterseiten sitzen nun die versetzten Stuhlständer.
Damit kann zumindest über die Höhe des 1. DG ein Steilgiebel erschlossen werden. Zwischen den beiden Stuhlständern waren keine Wandfüllungen vorhanden. Hinsichtlich des oberen Giebelabschlusses (Krüppelwalm oder Weiterführung des Steilgiebels) sind keine gesicherten Aussagen möglich.
Die einzelnen Dachbinder sind ausgehend vom Steinbau mit einer steigenden Folge von Ausstichen markiert. Bei dem ehemaligen Giebelbinder handelte es sich um die Querachse 1.
Die Sparrendreiecke sind in gleicher Ausrichtung durch die römische Zahlenreihe gezeichnet.

Hauptbau, 2. Oberstock:
Nach den aufgenommenen Befunden lässt sich die ursprüngliche Grundrissgliederung umfassend aufzeigen.
Die zentrale Erschließung erfolgte über das Treppenhaus im Winkel zum Torgebäude. Hier endet die von unten kommende Blockstufentreppe, eine engere Treppe führt in das Dach, ein großzügiger Durchgang innerhalb der Trennwand zum Torbau verband beide Gebäude untereinander und ausgehend vom Treppenhaus führte ein langer Flur zum Steinbau.
Entlang dieses Flures reihen sich insgesamt vier Wohnräume auf. Zusätzlich ist noch ein schmaler Gang zum Klo vom Flur begehbar. All diese Räume waren vom Flur zugänglich. Von den ehemaligen Türöffnungen zu den Wohnräumen sind noch zwei Durchgänge in ihrer originalen Lage erhalten. Dies trifft ebenfalls für den Klo- und Dachraumzugang zu. Hier, wie auch im letzten Raum vor dem Steinbau wurden noch die alten Türblätter angetroffen.
Im Bereich der Wandabschnittpunkte von Flurwand und den jeweiligen Zimmertrennwänden war kein Fachwerk abgezimmert. Die angrenzenden Wandabschnitte waren massiv errichtet. Dieser Befund deutet darauf hin, dass an diesen Stellen ursprünglich eine Heizvorrichtung für die einzelnen Räume bestand. Ob es sich dabei um ehemalige Hinterladeröffnungen in Verbindung mit Öfen handelte oder ob an diesen Stellen ursprünglich Dreieckskamine angeordnet waren, könnte erst nach der Entfernung der Putze entschieden werden.
Soweit erkennbar, war das sichtige Fachwerk der Wände farblich nicht gefasst. Decken und Böden besaßen einen Blindboden mit eingeschobenen Stickscheiten und Lehmummantelung. Alle Wohnräume waren durch Verbindungstüren untereinander begehbar.
Die einzelnen Räume wurden durch große Fenster belichtet, deren ursprüngliche Lage in allen Fällen nachweisbar ist. Durch zwei Bildquellen, wie durch mehrere in situ erhaltene Fenster im Treppenhaus und Flurbereich, ist deren Ausführung nachgewiesen.
Ohne Lücke ist auch die ehemalige Fensteraufreihung entlang der Flurwand nachvollziehbar.
Von besonderer Wichtigkeit ist der Befund am Flurende. Hier, unmittelbar vor dem Steinbau ist durch das vorhandene Fachwerkgerüst bzw. Gefüge ein ehemaliger Durchgang erfasst. Er ist durch eine Bruchsteinfüllung geschlossen und würde heute in den Dachraum des Fachwerkaufsatzes führen.
Die Abzimmerung des Fachwerkgerüstes erfolgte vom Steinbau in Richtung Torgebäude. Die einzelnen Querwände sind durch eine steigende Folge von Ausstichen markiert. Davon ausgenommen ist die WC-Wand. Die Ausrichtung der Markierungsfolge ist auch an den Längswänden erfasst.
Im Vergleich zum Dachwerk besteht sowohl hinsichtlich der Markierungssysteme, wie auch hinsichtlich der Binder- bzw. Wandanordnung eine Übereinstimmung.

Hauptbau, 1. Oberstock:
Der 1. Oberstock war zum Zeitpunkt der Untersuchung im Hausinnern weitgehend verputzt bzw. noch genutzt. Die aufgenommenen Befunde, hier besonders an den Außenwänden, lassen in Verbindung mit den Ergebnissen aus dem 2. OG die ursprüngliche Grundrissgliederung weitgehend vollständig aufzeigen.
Soweit die ursprüngliche Bausubstanz punktuell erfasst wurde, lässt sich ohne Zweifel eine mit dem 2. OG analoge Gliederung ableiten. Dies trifft sowohl auf die Fluranlage, wie auch auf die Raumanordnung und deren Erschließung zu.
Ungesichert ist lediglich der angenommene Durchgang zum Steinbau.
Durch die lückenhafte Erfassung der Abbundzeichen an der Gartentraufe ist trotz umfangreicher Fehlstellen die ursprüngliche Fachwerkausbildung bis auf eine Ausnahme vollständig nachvollziehbar. Die Ausnahme bezieht sich auf die Ausrichtung der Wandstreben. Hier ist zu gegebener Zeit eine Untersuchung von Schwelle und Rähm notwendig.

Hauptbau, Unterstock:
Die umfangreichsten Veränderungen erfolgten im Unterstock. So sind im momentanen Zustand keine gesicherten Aussagen hinsichtlich der ursprünglichen Grundrissgliederung möglich.
Zum Altbestand gehört die Massivwand zum Garten. Dies trifft wohl auch für die massive Querwand im Treppenhausbereich zu.
Bemerkenswert ist in diesem Bereich die nachweisbare Fachwerktrennwand parallel zu der genannten Massivwand. Nach den Befunden an dem Deckenbalken war hier ein Gang zu einer Art Abortgrube innerhalb der gartenseitigen Traufwand angelegt. Die inzwischen entfernte Querwand reichte ursprünglich bis zur Hoftraufe. Weitere Querwände sind zurzeit nicht belegt.
Bei der inneren Längswand handelt es sich mit hoher Sicherheit um einen nachträglichen Einbau. Begründet wird dies durch den auf der Mauerkrone aufgelegten Doppelunterzug und den vorhandenen Gebäudesetzungen. Mit Sicherheit nachträglich ist die Außenwand der Hofseite.
Nach vorhandenen Bildquellen und Aussagen von einzelnen Personen waren hier frei stehende Holzsäulen mit kopfzoniger Schale aufgestellt.
Insgesamt soll es sich dabei um vier Holzsäulen gehandelt haben.

Torbau:
Wichtige Aussagen über diesen Baukörper ergeben sich aus den Beobachtungen am Deckengebälk über dem 1. Oberstock.
Am Nordgiebel sind zwei Diagonalstichbalken vorhanden. Die in diesem Bereich erhaltenen Eichenständer besitzen jeweils eine Knagge zur Sicherung der Längsholzüberstände.
Innerhalb der gemeinsamen Trennwand mit dem Hauptbau kragen die profilierten Stirnhölzer der Deckenbalken über die Wandflucht aus.
In Verbindung mit dem nachgewiesenen Durchgang im 2. OG des Hauptbaus beweisen die drei genannten Befunde, dass das Torgebäude ursprünglich einen 2. Oberstock besaß. Heute ist auf dieser Ebene das Dach aufgeschlagen.
Die Deckenbalken über dem 1. Oberstock und der Restbestand des Fachwerkgerüstes lassen eine weitgehende Rekonstruktion der alten Grundrissgliederung auf dieser Hausebene zu.
Erkennbar ist ein hofseitiger Flur über die gesamte Hauslänge. Parallel dazu sind mehrere Räume angeordnet. Am südlichen Giebel war wohl eine Stube angelegt. Möglich ist aber auch, dass es sich bei der angenommenen Hinterladeröffnung um eine ältere Türöffnung handelt. Damit wären insgesamt fünf Räume nachgewiesen. Eine nähere Untersuchung mit Rücksicht auf die vorhandenen Farbbefunde wurde nicht durchgeführt. Die vorhandene Traufwand im Westen zeigt keinen Altbestand. Wie durch den gekürzten Diagonalstichbalken am Südgiebel ersichtlich, wurde die alte Traufwand entfernt und durch eine jüngere, zurückgesetzte Wand ersetzt.
Der Unterstock des Gebäudes war ehemals in Fachwerk abgezimmert. Zum Teil schauen die profilierten Stirnhölzer aus der nachträglichen Unterfangung am Südgiebel hervor.
Ein zum Giebel geneigtes Zapfenloch an der Unterseite des mittigen Längsunterzuges belegt eine ehemals kopfzonige Verstrebung des Giebelständers.
Alle Massivwände, auch die bis in den 1. Oberstock reichende Querwand der heutigen Scheunenabtrennung, wie der vorhandene Gewölbekeller im Norden sind nachträgliche Einbauten.
Die Massivunterfangung im Süden ist inschriftlich in das Jahr 1617 (i) datiert.

Steinbau:
Auf einem massiven Unterbau ist ein einstöckiger Fachwerkbau aufgesetzt. Bemerkenswert sind die Befunde am Steinteil. An den beiden Giebelseiten sind jeweils zwei Schlüssellochfenster vorhanden. Davon sind drei Fenster in Rechtecköffnungen umgearbeitet.
Die beiden Langseiten besitzen eine sehr starke Wanddicke, was eventuell auf eine Vorblendung infolge des nachträglichen Einbaus des Kellergewölbes zurückzuführen ist.
Beachtenswert an der Gartenseite ist der Restbestand eines Mauersockels. Er steht leicht vor die Wandflucht und reicht knapp über das Bodenniveau.
An den Giebelseiten sind eichene Gerüsthölzer im Mauerwerk vorhanden. Sie reichen über die gesamte Mauerstärke. Drei Hölzer wurden für eine dendrochronologische Untersuchung entnommen.
Die Hofseite und der Ostgiebel des Fachwerkaufsatzes sind weitgehend original erhalten. Die Gartentraufe und das Dachwerk sind jünger.

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