Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Schloss (Schlatt unter Krähen)

ID: 186628907910  /  Datum: 10.11.2014
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Mühlhauser Straße
Hausnummer: 11a
Postleitzahl: 78224
Stadt-Teilort: Singen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335075013
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Einer ursprünglich (vor 1539) von Hans Ernst von Reischach errichteten Wohnanlage folgte mit dem Erwerb der Grundherrschaft Schlatt durch Hans Ludwig von Bodman Ende des 16. Jahrhunderts (a) der Bau dieses repräsentativen Landschlosses. Nachfolgende Besitzer waren die Familien von Raitenau (1606-19), Ebinger von der Burg (1619–1785), Lenz von Lenzenfeld (1785–1790) und von Bodman (1790–1816). Anfang des 17. Jahrhunderts (a) machte ein Brand größere Reparaturen am Gebäude notwendig. Ab 1816 war das Schloss wieder im Eigentum der Familie von Reischach, durch Adoption ging deren Erbe an die Grafen Douglas aus der Linie Langenstein über. Kurz davor (1797-1798 (d)) kam es zu dendrochronologisch nachgewiesenen Umbauten in größerem Maße.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schlatt_unter_Kr%C3%A4hen, letzter Zugriff am 19.11.2014)


1. Bauphase:
(1570 - 1600)
Mutmaßliche Entstehung des Schlosses zwischen 1570 und 1600 (a), davor archivalisch nicht belegbar. Es wird aber eine "Behausung" erwähnt, deren Standort bis heute nicht nachweisbar ist.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Schlossanlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Schloss

2. Bauphase:
(1623 - 1630)
Nach einem Brand 1623 (a) seien größere Umbauten erfolgt .
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1797 - 1798)
Um 1797 (d) wurde das sich in "ruinösem Zustand" befindliche Gebäude grundlegend umgebaut.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Restauratorische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Schloss Schlatt unter Krähen befindet sich am westlichen Ortsrand von Schlatt unter Krähen (heute Ortsteil der Stadt Singen).
Lagedetail:
  • Schlossanlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Schloss
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das dreistöckige Herrenhaus trägt ein Satteldach und ist an den Ecken mit oktogonalen Türmen besetzt. An der Ostseite sind Reste einer 1970 freigelegten Fassadenbemalung aus der Renaissance zu sehen. Das Schloss mit den vier Ecktürmen verkörpert einen vom späten 15. bis zum 17. Jahrhundert weit verbreiteten Typus, den so genannten Kastelltypus einer spätmittelalterlichen Burg. In der Eingangshalle im Erdgeschoss des Schlosses befindet sich heute das vom bedeutenden Bildhauer Jörg Zürn um 1610 geschaffene Epitaph des Hans Werner von Reischach. Das Epitaph war ursprünglich in der Reischach-Kapelle der später säkularisierten und in der Folge abgerissenen Klosterkirche von Petershausen (heute Ortsteil von Konstanz) und konnte 1831 von Joseph von Reischach vor der Zerstörung gerettet werden. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schlatt_unter_Kr%C3%A4hen, letzter Zugriff am 19.11.2014)
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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