Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Kath. Pfarrkirche St. Michael

ID: 179493428916  /  Datum: 10.03.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Am Kirchplatz
Hausnummer: 12
Postleitzahl: 77767
Stadt-Teilort: Appenweier

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Ortenaukreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8317005001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,5394° nördliche Breite, 7,9781° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Rathaus , Ortenauer Straße 13 (77767 Appenweier)

Bauphasen

1. Bauphase:
(1748 - 1749)
Errichtung von Turm und Chor.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1748 - 1752)
Errichtung der heutigen Kirche unter Vogt Simon Bruder (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1751 - 1752)
Errbauung der drei Altäre und der Kanzlei aus Stuckmamor sowie gesamte Inneneinrichtung.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Kath. Pfarrkirche St. Michael in 77767 Appenweier (10.03.2016 - LDA Freiburg, Dokumentationsarchiv)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Voruntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die geostete Kirche ist einschiffig und von einer breiten, gewölbten Decke überspannt, die auf Doppelpilastern ruht.
Im Langhaus befinden sich auf jeder Seite drei ausgebuchtete Fensternischen, die bis zum Boden führen.
In den beiden Nischen sind die Beichtstühle untergebracht, in den mittleren die Seitenportale und in den vorderen die Behälter für Tauf- und Weihwasser.
Die Verbindung zwischen Chor und Langhaus wird durch den Triumphbogen hergestellt, an dessen Mitte der Stuck die Umrahmung des badischen Allianzwappens bildet.
Der viersäulige Hochaltar aus Stuckmamor schließt unter der Chordecke mit einem Baldachin ab, der eine Dreifaltigkeitsplastik umgibt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
In den Langhausdecken schneiden Zwickel und Kappen ein, die je ein von feiner Stuckarbeit umrahmtes Bild enthalten. Bei den Bildern in den sechs Zwickeln handelt es sich um Darstellungen der Propheten David und Moses und der Evangelisten Marcus, Johannes, Matthäus und Lucas. In den Kappen sind in Grisaille- Malerei die sechs marianischen Symbole dargestellt, mit den Inschriften : hortus conclusus - electa ut sol - lilia inter spinas - fons signatus - pulchra ut Luna - quasi flos rosarum.
Der stark eingezogene Chor endet in fünf Seiten des Achtecks.
Unter den Bildern im Schiff nimmt das Deckengemälde von B.Gambs - Mariä Himmelfahrt - einen großen Teil ein.
Auch der Chor ist sehr reich mit Stuck verziert, der die Umrahmung des Deckengemäldes bildet, ein Bild des letzten Abendmahles von B.Gambs.
Der stuck verbindet sich hier in geschwungenen Linien mit dem Gesims und geht in Kartuschen über, in denen das Opfer des Melchisedech und das Essen des Paschalammes dargestellt sind. Darüberhinaus an der linken Chorwand Darstellungen des St. Norbert und des St. Augustinus.
Über den seitlichen Eingängen außerdem kleine Medaillonbilder des St. Antonius von Padua und des Franz von Assisi.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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