Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Spital

ID: 175624426313  /  Datum: 23.11.2015
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Mengener Straße
Hausnummer: 8
Postleitzahl: 72516
Stadt-Teilort: Scheer

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Sigmaringen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8437101003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die älteste datierte Erfassung des Baus, ein nach Westen ausgerichteter Lageplan von 1804, zeigt den Bereich östlich des Schlosses. Verzeichnet sind zwischen Schloss und südlichem Tor ein Gruppe von drei Gebäuden: der „Herrschaftliche Frücht-Kasten“, die winkelförmige „Herrschaftl. Scheuer“ und daran südlich angrenzend der „Herrschaftliche Neubau“. Der Situierung nach zu urteilen handelte es sich beim letzteren um das spätere Spital. Das Gebäude war anscheinend nur vom Schlossbezirk zugänglich. Ein Zugang von der Stadt oder der Zugang zum Hof von außen waren aufgrund der angrenzenden Scheuer und der Stadtmauer nicht möglich. Eine historische Stadtansicht von 1803 zeigt den Masarddachbau mit Dachgauben auf der Ost- und der Südseite.
Die erste archivalische Nennung eines Spitals innerhalb der Stadt Scheer erfolgte im Jahr 1500.

Während in der Anfangszeit der Typus des Hallenspitals vorherrschte, entwickelte sich im Mittelalter ein neuer Bautypus, der den Anforderungen Rechnung trug: Im EG blieb die große Halle als Gemeinschaftssaal und Asyl für die unteren sozialen Gesellschaftsschichten, in den Obergeschossen entstanden Kammern als Einzelzimmer für die reicheren Pfründner. Erst in der frühen Neuzeit wurde das Spitalwesen reformiert und neue, zweckmäßigere Bauten errichtet.
In Scheer wurde dem unzureichenden Platzbedarf und der Neuorganisation des Spitalwesens Rechnung getragen und im Jahr 1825 das Spital gemeinsam mit den beiden seit den 1730er Jahren eingerichteten Schulen in das sog. „lange Kaplaneihaus“ verlegt, das die Stadt angekauft hatte. Vom Kaplaneihaus wurde das Spital nach der Mitte des 19. Jh. erneut verlegt, als 1868 das ehem. Thurn und Taxis´sches Rentamtgebäude (Mengener Str. 8) von der Stadt käuflich erworben wird. Zunächst wird das Gebäude wegen Wohnungsmangels vermietet. Erst 1871 erfolgte die Umnutzung zum Spital, welches 1872 eröffnet wurde. Im gleichen Jahr wurde eine Hauskapelle eingebaut. Die Leitung erhielten die Barmherzigen Schwestern aus dem Kloster Reute. Das Heim diente auch als Krankenhaus unter Aufsicht des Staatlichen Gesundheitsamtes Saulgau.

Der Begriff Rentamt wird seit dem Mittelalter für die herrschaftliche Finanzverwaltung, vor allem der grundherrschaftlichen Einnahmen, verwendet. Somit erklärt sich die Situierung des Gebäudes in unmittelbarer Nähe zu Fruchtkasten und großen Scheune. Die bauliche Struktur des Gebäudes legt nahe, dass sich im Erdgeschoss ein großer, freier Raum befunden haben muss. Die zwei mächtigen Unterzüge, die das erste Obergeschoss tragen, weisen darauf hin, dass außer den beiden kurzen Mauerstücken, die das Gebäude dritteln, keine Wände oder Stützen im Erdgeschoss vorhanden waren. Zum Obergeschoss der Frühphase lässt sich nicht viel mehr herausfinden als dass Fenster sicher auf der Ost- und der Südseite vorhanden waren. Zum Mansardgeschoss lässt sich anhand der historischen Abbildungen ebenfalls nur die Aussage treffen, dass es auf der Ostseite bereits Gauben gegeben hat.

Erbaut wurde das Gebäude 1787 (d) als herrschaftlichen Thurn und Taxis´sches Rentamt. Aus dieser Zeit stammen die massiven Außenmauern, der Dachstuhl mit der charakteristischen Mansardkubatur und dem längslaufenden Sprengwerk, die mächtigen Unterzüge im Erdgeschoss sowie die Hauptachsen der Raumgliederung in den beiden Obergeschossen.

Das karitative Engagement eines Spitals in der Armenfürsorge und seine Funktion als Alterswohnsitz reicher Pfründner erforderte eine Differenzierung der Räume innerhalb eines Gebäudes. Zumeist waren die Armen und Asylsuchenden im Erdgeschoss in einer gemeinschaftlich genutzten Halle bzw. Armenstube untergebracht, während die reichen Pfründner im Obergeschoss in Einzelzimmern wohnten. Besseres Essen und besserer Schutz vor Krankheiten wie der Pest gingen mit der Unterbringung im Obergeschoss einher. Die klare Trennung zwischen oberen und unteren Pfründnern wurde auch bei größter Überbelegung so gut es ging aufrechterhalten. Insgesamt waren die mittelalterlichen Spitäler eher darauf ausgerichtet, eine eng begrenzte Anzahl von reichen Pfründnern aufzunehmen, um ausreichend viele der ohnehin knapp bemessenen Versorgungsplätze für die armen Bedürftigen freizuhalten. Im Sinne der christlichen Barmherzigkeit sollten alle Bedürftigen
versorgt werden.

1885 baute die Stadt in der Waschküche des Spitals einen geschlagenen Brunnen und ab 1894 wurde im Spital gebacken, da ein Backofen vorhanden war. 1898 wurde ein Abortanbau angefügt, das Innere und Äußere des Hauses wurde mit hohem Kostenaufwand (6005 Mark) renoviert. Für 1905 ist der Einbau von Mansardfenstern auf der Gartenseite vermerkt. 1921 erhielt die Spitalkapelle im Obergeschoss ihre heutige Größe, da ihr bei einem Umbau ein Schwesternzimmer zugeschlagen wurde. Das ehem. Spital wird nun „Altersheim St. Wunibald“ genannt und Kostenträger wurde die Stadt anstelle der bisherigen Spitalpflege, die aufgrund des während der Inflation geschwundenen Stiftungsvermögens den Unterhalt nicht mehr leisten konnte.


1. Bauphase:
(1787)
Errichtung des Rentamtgebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1868 - 1871)
Die Stadt erwirbt das ehem. Thurn und Taxi'sche Rentamtgebäude (Mengener Str. 8) und verlegt 1871 das Spital hinein. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1872)
Eröffnung des Spitals in der Mengener Str. 8 (ehem. Rentamtgebäude) und Neubau der Spitalkapelle. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
    • Spital
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein

4. Bauphase:
(1898)
Anbau eines Aborts und Renovierungsmaßnahmen im Innern. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau
  • Ausstattung

5. Bauphase:
(1905)
Einbau von Mansarddachfenstern auf der Gartenseite. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

6. Bauphase:
(1921)
Vergrößerung der Spitalkapelle im Obergeschoss. Das ehem. Spital nennt sich fortan "Altersheim St. Wunibald". (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

7. Bauphase:
(1960 - 1973)
Modernisierung mit der Stadt als Kostenträger anstelle der Spitalstiftung. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

8. Bauphase:
(1988)
Die Pflege durch die Ordensschwestern endet, das Spital fiel in städtische Hände und wurde baulich umorganisiert, darunter Erhöhung der Bettenzahl von zuletzt 20 auf 32. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Nikolaus Hug von Konstanz, „Das hochfürstliche Schloß, samt der Stadt Scheer“ (1803) / Spital in 72516 Scheer (Fürstl. Thurn und Taxis´sches Zentralarchiv Regensburg; Foto im LDA Tübingen (Bildindex Marburg))
Abbildungsnachweis
Ansicht Nord-Ost / Spital in 72516 Scheer (01.02.2014 - strebewerk.)
Abbildungsnachweis
Bauphasenplan Erdgeschoss (1:50) / Spital in 72516 Scheer (01.06.2015 - strebewerk.)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische und restauratorische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Scheer liegt im Naturpark Obere Donau an der Grenze zwischen Schwäbischer Alb und Schwäbischem Oberland. Unmittelbar östlich des steil abfallenden Schlossberges schließt das Gelände des ehem. Spitals an. Die ehem. Residenzstadt nimmt mit ihrer ovalen Form einen flachen Bauplatz der Donauuferauen zu Füßen des Schlosses ein, das sich nebst der Schlosskirche auf einem Felsen westlich der Siedlung erhebt. Das ehemalige Spital befindet sich am südlichen Rand der historischen Altstadt.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Randlage
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
    • Spital
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Großes, 2 1/2-geschossiges Fachwerkhaus, traufständig zur Straße orientiert. Über einem massiven Sockel, der sich in einen hallenartig hohen ostseitigen Wirtschaftsteil (früher Stall, zuletzt Metzgerei) und einen kleineren westlichen Teil mit zusätzlichem, zu Wohnzwecken dienendem Zwischengeschoss gliedert, erhebt sich ein hohes Fachwerkobergeschoss. Seitlich eines schmalen Querflures sind hier entlang der westlichen Giebelseite mehrere Einzelräume gereiht, während die Räume im größeren östlichen Bereich traufseitig gereiht sind und auf einen eigenen Erschließungsflur verzichten. Darüber erhebt sich ein dreigeschossiges Dachwerk des 16. Jh. mit Fachwerkgiebeln und Krüppelwalm gegen Osten und Westen.
Es ist ein weitgehend freistehendes, zweigeschossiges Mansarddachgebäude mit einem nicht ausgebauten Spitzboden. Die Kubatur wird maßgeblich von dem Mansarddach bestimmt, das den gedrungenen, langgestreckten Baukörper überspannt. Im steileren Bereich des Mansardgeschosses prägen Gauben in unterschiedlicher Anzahl das Bild: drei auf der Nordseite, sechs auf der Ostseite, fünf auf der Südseite und zehn auf der Westseite. Auf der Westseite tritt der Abortturm hervor.
Die Fassade zwischen dem Mansardgeschoss und dem leicht hervortretenden Sockelbereich gliedert sich in zwei quergelagerte Bereiche, die von einem mehrfach profilierten Gesims getrennt werden. Im Erdgeschoss ziert eine anstuckierte Rustika die weitgehend geschlossene Partie, die nur von kleinformatigen Fenstern mit liegendem Format unterbrochen wird. Die Fenster werden von einer geohrten Glattputzfasche gerahmt. Auf der Westseite befindet sich heute eine Tür, ein querformatiges Fenster und zwei rundbogige Fenster im EG. Vorgestellt ist ein gläserner Windfang. Im Obergeschoss ist der Putz bis auf die imitierte Eckquaderung generell glatt. Die geohrten Faschen der dichtgereihten Fenster treten leicht hervor. Die profilierten Sohlbankgesimse auf Konsolimitaten betont die Horizontale. Als oberer Abschluss dient ein Traufgesims mit Zahnschnitt und Faszien unter einer leichten Hohlkehle.
Auffällig ist eine kleine Unregelmäßigkeit der Fassadengliederung: Während auf der Ostseite die Fensterachsen mit absolut regelmäßigen Jochbreiten situiert sind, gilt dies auf der Westseite nur für die nördlichen sechs Fenster.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
In ihrer Struktur unterscheiden sich die drei Grundrissebenen deutlich. Das Erdgeschoss ist unregelmäßig unterteilt. Vom angestellten gläsernen Windfang wird ein Treppenvorraum erschlossen, von dem zwei Flure abzweigen: Nach Osten führt ein Flur zwischen Toiletten und Putzkammer hindurch in ein geräumiges Pflegebad, nach Süden schließt eine Raumflucht aus einem kleineren Raum, dem Vorr aum vor dem Aufzug und dem großen Aufenthaltsraum an. An der Ostseite des Gebäudes reihen sich drei Technikräume unregelmäßigen Zuschnitts aneinander. Der Aufenthaltsraum wird von den zwei mächtigen Unterzügen zoniert. Der südliche Bereich weist mit dem kleinen Kellergewölbe ein Geschoss mehr auf als das restliche Haus. Das Bodenniveau des Erdgeschosses liegt hier einige Stufen höher. Das Südende gliedert sich in drei Räume und eine kleine fensterlose Kammer in der Mitte.
Die beiden Obergeschosse sind als Mittelflurgrundrisse stringenter strukturiert. In der Nordwestecke des Gebäudes befindet sich das Treppenhaus mit der zweiläufigen Treppe aus dem Erdgeschoss. Westlich vom Treppenhaus grenzen die beiden kleinen WC-Räume des Abortturms an. Gegenüber dem Treppenaufgang liegt ein Eckzimmer in der Nordostecke des Baus, das aus dem Treppenraum direkt erschlossen wird und nicht über den Flur. Eine Tür führt in den nach Süden gerichteten Mittelflur. Beidseits eines breiten Flurs mit Belichtung an Nord- und Südende schließen unterschiedlich große Zimmer an. Im ersten Obergeschoss befinden sich sieben Zimmer auf der Westseite (Rhythmus der Raumgrößen non Nord nach Süd: klein mit einer Fensterachse, groß mit zwei Fensterachsen, klein, klein, groß, groß, Eckzimmer mit einer Fensterachse der Westfassade und zwei Fensterachsen der Südfassade). Auf der Ostseite befinden sich insgesamt acht Zimmer (Rhythmus der Raumgrößen von Nord nach Süd: klein, groß (Küche), klein (Aufzug mit Speisekammer dahinter), klein (Spülküche), klein (Bad und Sakristei dahinter), sehr groß mit drei Fensterachsen (Kapelle), Eckzimmer).
Das Dachgeschoss bzw. Mansardgeschoss wird ebenfalls über eine – nun einläufige – Treppe in der Nordwestecke erschlossen. Gegenüber dem oberen Ende des Treppenlaufes befindet sich eine Tür zu einem Eckzimmer, das doppelt so groß ist wie das im Geschoss darunter. Westlich der Treppe, also hinter dem Treppenauge, steht der Abortanbau mit den zwei kleinen Toilettenräumen und einem gemeinsamen Vorraum. Nach Süden schließt der Mittelflur an. Auf dessen Westseite liegen sechs Räume.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
  • Decken
    • Balkendecke
  • Verwendete Materialien
    • Putz
    • Stein
    • Ziegel
  • Steinbau Mauerwerk
    • hammerrechtes Schichtenmauerwerk
  • Dachform
    • Mansardwalmdach
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • Sprengwerk
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Konstruktiv müssen die Wände des untersuchten Gebäudes in die einzelnen Bauphasen unterschieden werden: Die ursprünglichen Außenwände und die Mauerschotten, die den Unterzügen als Auflager dienen sind in massiver Bauweise aus Kalksteinquadern ausgeführt und weisen eine stattliche Wandstärke von ca. 100 cm auf. Sie sind bis zur Traufkante nach oben geführt. Anzunehmen sind Bruchsteinmauern, jedoch verhindert der aufgebrachte zementputz den Nachweis ohne größere Zerstörungen. Die Wände der Umgestaltung zum Spital sind als Fachwerkinnenwände ausgeführt, deren Ständerdimensionen und konstruktive Anlage mit einer Diagonale auf ihre Bauzeit hinweisen. Alle späteren Zufügungen wurden entweder als Ziegelmauern mit Zementputz oder als Leichtbauwände aus Gipskartonplatten mit einem Innenleben aus Vierkanthölzern oder Stahlprofilen errichtet.
Zum Baumaterial der Obergeschosswände lässt sich ohne Eingriff in die Substanz keine Aussagen treffen.

Zu den Böden bzw. Decken gehören im weitesten Sinne die beiden Unterzüge im Erdgeschoss, die das Obergeschosstragen sowie das Sprengwerk im Spitzboden, das mit dem Mansardgeschoss zusammenhängt. Zur Konstruktion der Böden bzw. Decken lassen sich ohne zerstörende Untersuchungen keine gesicherten Aussagen machen, da sich in allen Räumen entweder bauzeitliche Stuckdecken oder abgehängte Decken befinden.

Die Dachkonstruktion stammt aus der Bauzeit. Beide Systeme, der liegende Stuhl und das längsaussteifende Sprengwerk, scheinen gleichzeitig errichtet worden zu sein. Abbundzeichen kennzeichnen die jeweilige Querbundachse. Im Mansardbereich lassen die bauzeitlichen Fenstergauben darauf schließen, dass dieser bereits zur Bauzeit unterteilt war und einer komplexere Nutzung als der Lagerung von Gütern vorbehalten war. Der Spitzboden darüber ist mit Ausnahme des Aufzugtechnikraums nicht untergliedert.

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