Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fachwerkhaus

ID: 171410208816  /  Datum: 26.05.2014
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Belremstraße
Hausnummer: 51
Postleitzahl: 75180
Stadt-Teilort: Dillweißenstein

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Pforzheim (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8231000008
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Fachwerkhaus (75180 Dillweißenstein, Rabeneckstraße 1)
Fachwerkhaus, Rabeneckstraße 2 (75180 Dillweißenstein)
Gasthaus mit Wohnungen (75180 Pforzheim-Dillweißenstein, Felsenstraße 2)

Bauphasen

1. Bauphase:
(1721 - 1722)
Der älteste erkannte Gebäudeteil datiert in die Jahre um 1722 (d). In dieser Zeit wurde auf einem massiven Sockel ein Fachwerkstock mit Satteldach abgezimmert.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Dachgeschoss(e)

2. Bauphase:
(1928 - 1929)
Um 1928/29 (d) erfolgte die Aufstockung und die Abzimmerung des heute vorhandenen Dachwerkes. Der angetroffene Ausbauzustand ist im Wesentlichen dieser Zeitstellung zuzuordnen.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Wohnsiedlung
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
In der Zeit um 1722 (d) wurde auf einem massiven Sockel ein Fachwerkstock mit einem zur Talseite giebelständig ausgerichteten Satteldach abgezimmert.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Im Sockelgeschoss sind neben den massiven Umfassungswänden das Deckengebälk und eine innere Querwand mit Eselsrückensturz erhalten.
Das Innengerüst gliederte den Grundriss in zwei Räume, jeder mit separatem Zugang und eigener Nische. Der interne Zugang ist wohl, wie auch die Unterteilung des westlichen Raumes, späteren Datums.
Im aufgesetzten Fachwerkstock sind weite Bereiche der Umfassungswände noch aus der Erbauungszeit, während die Innenwände alle jünger sind. Ablesbar sind ein schmales Schiff im Westen und ein breites Schiff im Osten. Letzteres ist eventuell einem großen mit einer mittigen Eichensäule ausgestatteten Raum zuzuordnen. Die südliche der beiden vermauerten Hinterladeröffnungen kann dabei auf eine ehemalige Erwärmung des Großraumes hinweisen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Bei dem heutigen Obergeschoss handelt es sich um den alten Dachstock. Erhalten sind die beiden Stuhlpfetten und Giebelteile des ursprünglichen Süddreieckes. Der Giebel kragt über Stichgebälk aus und zeigt gefaste und verzierte Hölzer.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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