Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 171212379304  /  Datum: 24.10.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Kappelgasse
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Schwäbisch Gmünd, Stadt

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Haus war von ca. 1500 bis 1881 im Eigentum einer Bäckerfamliie und wurde sowohl als Wohnung wie Backstube mit Laden genutzt. Das Innere des Gebäudes wurde 1956/57 bis auf das Dachgeschoss vollständig für die Eisenhandlung Hermann Schoell umgebaut. Im EG befanden sich zuvor spitzgiebelige Schaufenster, datiert um 1925 (a,s). Der Dachstuhl stammt aus dem Jahr 1374 (d); der rückwärtige, querstehende Anbau mit Mansarddach aus dem Jahr 1890 (a).


1. Bauphase:
(1374)
Errichtung des Dachwerks um 1374 (d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1500 - 1699)
Erneuerung Giebel im 16./17. Jh. (s, gk).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1890)
1890 (a): Rückwärtiger Anbau querstehend unter Mansarddach.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

4. Bauphase:
(1925)
Bau der spitzgiebeligen Schaufenster im Jahre 1925.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Ausstattung
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus

5. Bauphase:
(1956 - 1957)
Gebäudeinneres bis ins Dachgeschoss vollständig umgebaut für Eisenhandlung in den Jahren 1956/57 (a).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Kappelgasse ist eine kurze Verbindung zwischen Marktplatz und Schmiedegasse. Sie war in staufischer Zeit eine Ausfallstraße nach Remstal. Der Kappeltorturm bildet den östlichen Abschluss der Altstadt.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Geschäftshaus
    • Kaufhaus
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Bäckerei, Backhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein zweigeschossiges, giebelständiges, verputztes Fachwerkgiebelhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das OG und das DG kragen stark aus; Dachhölzer rauchgeschwärzt.
Bestand/Ausstattung:
Im 1. Dachgeschoss blieben an den Gespärrebalken Abbundzeichen erhalten (vgl. Grundriss 1. DG).

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Dachform
    • Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
Konstruktion/Material:
Dachgeschoss: Zweifach stehender Stuhl.

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