Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Gebäudekomplex

ID: 170439158115  /  Datum: 21.04.2015
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Lange Straße
Hausnummer: 2
Postleitzahl: 71332
Stadt-Teilort: Waiblingen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Rems-Murr-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8119079012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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12

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der untersuchte Gebäudekomplex besteht aus zwei unterschiedlichen Gebäudeteilen.
In das Jahr um 1701 (d) datiert der vordere, mit dem südlichen Giebel an der Straße stehende Gebäudeteil.
Hierbei handelt es sich um einen, auf der alten Stadtmauerkrone aufsitzenden Fachwerkbau mit massivem Unterstock. Der Bau besitzt einen Keller. Das Satteldach ist zweistöckig abgezimmert.
Im Unterstock befindet sich ein Ladengeschäft. Dazu ist der Unterstock weitestgehend leer. Die Gestaltung geht auf einen Umbau aus den Jahren um 1967 (d) zurück.
Die Vermutung, dass es sich bei dem Gebäude um einen ehemaligen Lagerbau handelt, wird neben dem integrierten Schacht auch durch den aufgesetzten Kamin verstärkt.
Nach den bislang offen liegenden Befunden erfolgte der Umbau zum Wohnhaus im 19. Jahrhundert.
Auch bei dem rückwärtigen Gebäudeteil handelt es sich um einen Speicherbau. Noch heute besitzt er keine Kaminanlage. Bemerkenswert ist die Nahtstelle zum ehemaligen Wehrgang. Dieser verlief ursprünglich weiter nach Süden und ist im Vorderbau durch den Verlauf der Unterzüge noch erkennbar.
Wann der Rückbau erbaut wurde, ist zur Zeit unbekannt. Die zugänglichen Holzteile zeigen einen hohen Grad an Wiederverwendung, so dass eine dendrochronologische Datierung zum jetzigen Zeitpunkt wenig sinnvoll erschien.
Mit aller Vorsicht ist die Erbauung des jetzigen Baukörpers in die Mitte des 19. Jh. zu datieren.


1. Bauphase:
(1700 - 1701)
Errichtung des südlichen Baukörpers (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Untergeschoss(e)

2. Bauphase:
(1800 - 1899)
Die Vermutung, dass es sich bei dem Gebäude um einen ehemaligen Lagerbau handelt, wird neben dem integrierten Schacht auch durch den aufgesetzten Kamin verstärkt.
Nach den bislang offen liegenden Befunden erfolgte der Umbau zum Wohnhaus im 19. Jahrhundert.
Mit aller Vorsicht ist die Erbauung des jetzigen Baukörpers in die Mitte des 19. Jh. zu datieren.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Untergeschoss(e)

3. Bauphase:
(1966 - 1967)
Im Unterstock befindet sich ein Ladengeschäft. Dazu ist der Unterstock weitestgehend leer. Die Gestaltung geht auf einen Umbau aus den Jahren um 1967 (d) zurück.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Untergeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
In das Jahr um 1701 (d) datiert der vordere, mit dem südlichen Giebel an der Straße stehende Gebäudeteil.
Hierbei handelt es sich um einen, auf der alten Stadtmauerkrone aufsitzenden Fachwerkbau mit massivem Unterstock. Der Bau besitzt einen Keller. Das Satteldach ist zweistöckig abgezimmert.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Südlicher Gebäudeteil.
Im Unterstock befindet sich ein Ladengeschäft. Dazu ist der Untertstock weitestgehend leer. Der Oberstock ist im Prinzip zweizonig und zweischiffig gegliedert und zeigt in den Ausmaßen keine eindeutige Bevorzugung für eine wohnliche Gliederung. Die Vermutung, dass es sich bei dem Gebäude um einen ehemaligen Lagerbau handelt, wird neben dem integrierten Schacht auch durch den aufgesetzten Kamin verstärkt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Südlicher Gebäudeteil
Der 1. Dachstock mit ehemals liegendem Stuhl in der mittigen Querachse ist ausgebaut.
Im 2. Dachstock ist eine stehende Stuhlkonstruktion mit Längsbügen abgezimmert. An den beiden Giebeln liegt im Süden das Sichtfachwerk innen und im Norden außen frei. Letzterer Giebel ist insofern bemerkenswert, da er im Schatten des Anbaus nahezu ursprünglich erhalten ist und keine Farbfassung besitzt.

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