Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Wallfahrtskirche am Lützelberg wurde im 17. Jahrhundert erbaut. 1752 erfolgte die Vergrößerung der Kapelle und sie erhielt ihr barockes Erscheinungsbild.

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1. Bauphase:
(1600 - 1699)

Erbauung der Kapelle.

Betroffene Gebäudeteile:

• Erdgeschoss
• Dachgeschoss(e)

Lagedetail:

• Einzellage
  • allgemein

Bauwerkstyp:

• Sakralbauten
  • Kapelle, allgemein

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2. Bauphase:
(1752)

Die erste kleine Kapelle aus der Gotik wurde im Jahre 1752 vergrößert und barockisiert. (a)

Betroffene Gebäudeteile:

• Ausstattung

Umgebung, Lage:

Die Kapelle steht ca. 400 m nördlich von Sasbach auf dem Lützelberg.

Lagedetail:

• Einzellage
  • allgemein

Bauwerkstyp:

• Sakralbauten
  • Kapelle, allgemein

Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):

Die Kapelle hat eine Länge von 25 m und eine Breite von 9,50 m, die Höhe beträgt 6 m. Weiß verputztes Langhaus mit Flachbogenfenstern, das nach Osten in einem leicht eingezogenen Polygonalchor endet und von einem gemeinsamen, zum Chor hin gewalmten Satteldach bekrönt wird. Ein oktogonaler Dachreiter mit Zwiebelhelm befindet sich über dem Chor. An der Kapellensüdseite ist am Übergang vom Langhaus zum Chor ein zweistöckiges Mesnerhaus mit einseitig gewalmtem Satteldach angebaut.

Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:

Sie ist ein Saalbau mit dreiseitig geschlossenen Chor, der von einer Flachdecke mit Stuckprofilen überfangen ist und einen rundbogigen Triumphbogen sowie einfache Stichbogenfenster besitzt.

Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):

keine Angaben

Bestand/Ausstattung:

Zwei Seitenaltäre mit Gemälden aus dem 19. Jahrhundert; Hochaltar mit Pietà, 18. Jahrhundert, stammt möglicherweise von dem Kenzinger Altarbauer Franz Ruthard stammt.

Konstruktionsdetail:

• Verwendete Materialien
  • Putz
• Dachform
  • Dachreiter
  • Satteldach mit einseitigem Vollwalm
• Detail (Ausstattung)
  • Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei

Konstruktion/Material:

keine Angaben