Hauptstrasse 13 (Mosbach)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Nebengebäude 2 (Bahnhof 5)

ID: 160683151614  /  Datum: 16.05.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bahnhof
Hausnummer: 5
Postleitzahl: 97980
Stadt-Teilort: Bad Mergentheim

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Main-Tauber-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8128007004
Flurstücknummer: 392
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Dienstwohngebäude (97980 Bad Mergentheim, Zaisenmühlstraße 2)

Bauphasen

1. Bauphase:
(2012)
Voraussichtlicher Abbruch im Mai 2012. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht gegen Osten (2012) / Nebengebäude 2 (Bahnhof 5) in 97980 Bad Mergentheim (02.04.2012 - haas + haas/Niederstetten)
Abbildungsnachweis
Ansicht gegen Westen (2012) / Nebengebäude 2 (Bahnhof 5) in 97980 Bad Mergentheim (02.04.2012 - haas + haas/Niederstetten)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurzdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Zaisenmühlstraße durchläuft das Gebiet südlich des Bad Mergentheimer Bahnhofs, westlich vom Bahnhofsplatz, im Bereich zwischen diesem und dem unteren Grabens sowie der Mörikestraße im Süden unregelmäßig.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Transport und Verkehr
    • Bahnbetriebsbau
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Längsrechteckiger, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach. Das Gebäude ist teilunterkellert; die beiden Kellerräume befinden sich unter der nördlichen Gebäudehälfte und sind tonnengewölbt. Zwei gleichermaßen eingeschossige Riegelbauten begrenzen ihn vor den Stirnseiten und treten zu beiden Seiten annähernd gleichwertig augenfällig über dessen Flucht hervor; ihre Satteldächer durchdringen das Satteldach des Längsbaus im rechten Winkel und überqueren dabei die Firstlinie auf selber Höhe. Entsprechend weisen zu den Längsseiten zwei Giebel; vor Kopf steht jeweils einer. Von insgesamt fünf Achsen auf der Längsseite beschreibt jeder Giebel eine, sodann deutlich breitere, während den zurücktretenden Längsteil drei Achsen strukturieren. Jede von ihnen nimmt auf der Ostseite ein Rundbogenportal, und gen Westen ein Fenster, auf, deren einheitliche Form (mit Blick auf das Gewände und den Zierbogen in rotem Kunststein) sich deutlich von den übrigen, einfach hochrechteckigen Türdurchlässen unterscheidet. Auffällig ist die Zentrierung der drei Rundbogentore am Längsbau, die sich in der Grundrissgestalt widerspiegelt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Die Grundrissstruktur spiegelt sich am Außenbau insofern, dass jedes Portal von der Ostseite in einen selbständigen Raum führt, der die gesamte Gebäudetiefe für sich beansprucht. Sie sind intern nicht miteinander verbunden. Folglich ist der Längsbau in drei Räume unterteilt. Diese unterscheiden sich, wenn auch nicht in der Struktur, so doch in Form und Größe, sodass der nördlichste (1.3) mit einer annähernd quadratischen Grundfläche zugleich der größte ist. Er beherbergte die Schaltanlage. Bedingt durch die Zentrierung der drei Eingänge, ist der mittlere (1.4), in Achsenbreite, der schmalste. Der nördliche Riegel (1.1, 1.2) ist im Gegensatz zum südlichen (1.6) einfach in Querrictung unterteilt und beherbergte die Toilettenräume - im Westen der Damen, im Osten der Herren. Wie die übrigen beiden Räume (1.4, 1.5) diente der südliche Querriegel als Abstellraum.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Alle Giebel weisen eine einheitliche, künstlerisch ausgearbeitete Holzverkleidung auf. Ferner sind auch die Unterseiten der Dachflächen hier, die deutlich über die eigentliche Gebäudekubatur hervortreten, in gleicher Weise verkleidet. Unter der Giebelspitze befindet sich ein geschnitztes Hängewerk, wobei die beiden Zwickel eine ornamentale Holzschnitzarbeit füllt.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb., mit einheitlicher Gebindeaufreihung
  • Gestaltungselemente
    • Zierglieder im Holzbau
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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