Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Schloss Neuburg

ID: 151311139076  /  Datum: 26.11.2009
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Schlossstraße
Hausnummer: keine
Postleitzahl: 74847
Stadt-Teilort: Obrigheim

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8225074006
Flurstücknummer: 4768/4
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Zwischen 1500-1619 waren die Herren von Rossau mit der Neuburg belehnt. In dieser Zeit findet der Umbau des Hauptbaus zum Schloss statt. Der Treppenturm ist mit der Jahresangabe 1527, das Rundbogentor mit 1615 bezeichnet.
Zwischen 1803-1845 geht das Schloss Neuburg an das Fürstentum Leiningen über und es folgen einschneidende Umgestaltungen. Dabei wird der Seitenflügel mit Freitreppe geschaffen, wovon die lateinische Inschriftentafel zeugt, die die Jahresangabe 1855 wiedergibt.
Im Jahr 1845 erwirbt Graf Carl von Leiningen-Billigheim die Neuburg.
1869 gelangt die Neuburg in den Besitz der Cetto. Danach steht sie einige Jahre leer, worunter vor allem die Bausubstanz litt.
1935 wurde sie zur Kreisschulungsburg umgenutzt.
1945 übernahm das Land Baden-Württemberg die Burg, die für einige Jahre als Zuflucht für Flüchtlinge und Heimatvertriebene diente.
1959 richtete eine Hotelierfamilie in den Mauern ein Hotel mit Restaurantbetrieb ein.
1978 erwarb die Kernkraftwerk GmbH von Obrigheim das Anwesen und es folgte eine grundlegende Renovierung. Im Anschluss wurde es erneut als Hotel- und Gasstättenbetrieb verpachtet.
2001 erfolgte eine zweite Komplettrenovierung, wobei eine technische Anpassung an heutige Standards eines Tagungs- und Eventhotels der gehobenen Klasse vorgenommen wurde; es wurden ferner weitere Investitionen in die Instandhaltung bzw. Modernisierung getätigt.


1. Bauphase:
(1500 - 1619)
Umbau des Hauptbaus zum Schloss/ Treppenturm ist mit der Jahresangabe 1527, und das Rundbogentor mit 1615 bezeichnet (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Schloss

2. Bauphase:
(1803 - 1845)
Unter dem Fürstentum Leinigen erflolgen einige Umgestaltungen. Darunter der Anbau eines Seitenflügels mit Freitreppe (Tafel aus dem Jahr 1855 mit lateinischer Inschrift). 1845 erwirbt Graf Carl von Leiningen-Billigheim die Neuburg. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1959)
1959 richtet eine Hotelierfamilie in den Schlossmauern ein Hotel mit Restaurantbetrieb ein. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Hotel

4. Bauphase:
(1978)
1978 erwarb die Kernkraftwerk GmbH von Obrigheim das Anwesen und es erfolgte eine umfassende Renovierung. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(2001)
2001 erfolgte eine weitere Renovierung, wobei eine technische Anpassung der Ausrüstung an heutige Standards eines Tagungs- und Eventhotels der gehobenen Klasse vorgenommenen wurde. Ferner wurden weitere Investitionen in die Instandhaltung bzw. Modernisierung getätigt. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Obrigheim, Schloss Neuburg, Ansicht O
Quelle: www.burgen-und-schloesser.net / Schloss Neuburg in 74847 Obrigheim
Obrigheim, Schloss Neuburg, Ansicht NW
Quelle: www.schloss-neuburg.eu / Schloss Neuburg in 74847 Obrigheim

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bestandsaufnahme

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Schloss liegt hoch über und südlich des Ortskernes von Obrigheim; westlich der B 292 an den Neckarhängen zwischen Heidelberg und Heilbronn.
Lagedetail:
  • Schlossanlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Hotel
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Palais
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Vier- bzw. fünfgeschossiger spätmittelalterlicher Hauptbau/ Wendeltreppenturm/ dreigeschossiger Seitenflügel in gotisierenden Formen, zu dem eine zweiarmige barocke Freitreppe führt/ Schlossgraben mit Sandsteinbrücke
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Liegender Dachstuhl ohne Firstpfette

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