Gasthof Zur Sonne
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 34 |
Postleitzahl: | 77704 |
Stadt-Teilort: | Oberkirch |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8317089049 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Metzgerstraße 4 (77704 Oberkirch)
Untere Linde, Querstraße 21 (77704 Oberkirch)
Gebäudekomplex, Thomaslohgasse 8 (77704 Oberkirch)
Bauphasen
Das Haus (bzw.dessen Vorgängerbau) geht bis ins Jahr 1371 zurück und befand sich bis 1687 im Besitz verschiedener Generationen der Adligen von Neuenstein und war deshalb als "Neuensteiner Hof" bekannt. 1619 erfolgte die (Neu-) Errichtung des Gebäudes. Die Zugehörigkeit zur Adelsfamilie von Neuenstein belegt das 1629 über der Eingangstüre befindliche Sandsteinwappen, das von Hans Adam von Neuenstein und seiner Frau Anna Maria geb. Zorn von Bulach angebracht wurde.
1687 erwarb der Oppenauer Wirt Johann Peter Mast das Haus und eröffnete noch im selben Jahr den Gasthof zur Sonne.
Während des Stadtbrands von 1689 wurde das Gasthaus stark beschädigt. Einzelne Gebäudeteile wie der Torbogen aus dem Jahr 1619 in der Bahnhofstraße und das Wappen über der Tür zur Hauptstraße aus dem Jahr 1629 blieben erhalten.
Durch den Lautenbacher Kunst- und Kirchenmaler Rieger wurde 1920 das hintere Nebenzimmer in im Stil des Klassizismus ausgemalt. Die Bilder zeigen die Zunftwappen der Tischler, Maurer, Bäcker, Schmied, Maler, Schneider, Metzger und Blechner.
(1619)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
(1629)
- Ausstattung
(1689)
(1920)
- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung und Dokumentation
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm