Schloss Liebenstein, Bergfried
ID:
135521152817
/
Datum:
09.05.2014
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Liebenstein |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 74382 |
Stadt-Teilort: | Neckarwestheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Heilbronn (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8125066003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 49,0365° nördliche Breite, 9,1937° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Nach der dendrochronologischen Untersuchung belegt der Bau des Bergfrieds zwischen 1230-40 (d) den ältesten Bauteil der Burg Liebenstein, die Reinhard von Liebenstein erbauen ließ. Gemeinsam mit dem Hauptbau im Westen gehörte der Bergfried zum Kernbau der Burg, dem sog. Unteren Schloss. Dieses wurde durch einen Wehrgraben und eine Ringmauer mit Wehrgängen eingefasst.
1987 wurde der Bergfried restauriert.
Guter Erhaltungszustand: Holzbalken, verstrichener Fugenmörtel im Inneren, Zinnen
1. Bauphase:
(1230 - 1240)
(1230 - 1240)
Deckenbalken über Eingangsgeschoss 1235/36 (d)
Deckenbalken über 1. Obergeschoss 1237/38 (d)
Deckenbalken über 1. Obergeschoss 1237/38 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Lagedetail:
- Burganlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Bergfried
Konstruktionsdetail:
- Decken
- Balkendecke
- Detail (Ausstattung)
- Abtritt
- Steinbau Mauerwerk
- hammerrechtes Schichtenmauerwerk
2. Bauphase:
(1987)
(1987)
Restaurierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der Bergfried befindet sich innerhalb der ehemaligen Unteren Burg.
Lagedetail:
- Burganlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Bergfried
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der Bergfried erhebt sich auf fast quadratischem Grundriss mit einer Mauerstärke von ca. 1,45 bis ca. 2,15 m und einer Höhe von ca. 21 m bis zum Boden des Wehrgangs.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Er ist in vier ähnlich hohe Geschosse unterteilt: unzugängliches Sockelgeschoss, Eingangsgeschoss und zwei Obergeschosse.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Mauern sind durchgängig aus meist handquadergroßen, hammerrecht behauenen Kalksteinen errichtet, die in sauberen Schichten mit verhältnismäßig schmalen Fugen versetzt wurden. Vor allem auf der Süd- und Ostseite ist der breit verstrichene Fugenmörtel in ausgezeichnetem Zustand erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Im Eingangsgeschoss befinden sich die einzigen architektonisch artikulierten Bauteile in dem ansonsten sehr schlicht gehaltenen Turm: die rundbogige Zugangstür, ein aus der flachen Wand hervorkragender Kaminhut, eine hochliegende, stichbogige Fensternische und ein Aborterker, dessen Zugangstür von einem monolithischen Dreipass überfangen wird.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Detail (Ausstattung)
- Kaminhut
- Zinnen
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
Konstruktion/Material:
keine Angaben