Wohnhaus (Bauernhaus)
ID:
131921897015
/
Datum:
04.12.2012
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Am Langen Hof |
Hausnummer: | 15 |
Postleitzahl: | 75179 |
Stadt-Teilort: | Brötzingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Pforzheim (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8231000005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Kirchenstraße 53 (75179 Brötzingen)
Christuskirche (75172 Pforzheim-Brötzingen, Westliche-Karl-Friedrich-Straße 237)
Christuskirche (75172 Pforzheim-Brötzingen, Westliche-Karl-Friedrich-Straße 237)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1697 - 1698)
(1697 - 1698)
Erichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1850 - 1899)
(1850 - 1899)
Im späten 19. Jh. wurde das Gebäude in zwei Wohneinheiten unterteilt und ein Anbau angefügt. (s, gk)
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
3. Bauphase:
(1900 - 1950)
(1900 - 1950)
In der ersten Hälfte des 20. Jh. erfolgte eine partielle Modernisierung. (s)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweistöckiger Bau mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der teilweise massiv erbaute Unterstock ist heute in vier Zonen gegliedert. Ein oder zwei weitere Zonen wurden abgebrochen. Für die Bauzeit 1697/98 (d) kann den erhaltenen Zonen folgende Nutzung zugeordnet werden: Ausgehend vom massiven Giebel ist für die geibelseitige Zone eine partielle Stallnutzung anzunehmen. Darauf folgt die schmale Erschließungszone mit Hauseingang und Treppe nach oben. Mit der Begrenzung zur folgenden Zone endet der Wohnteil des Gebäudes, gefolgt vom Wirtschaftsteil. Dieser beginnt mit der ehemaligen Tenne, welche heute um eine Zone versetzt angeordnet ist. Ursprünglich war in der letzten erhaltenen Zone der rückwärtige Keller, ein darüber liegender Heuraum und ein an der Traufe liegender Schopf angelegt. Die Treppe vom Unterstock führte in einen Flurraum, von dem die mittig gelegene Küche, eine benachbarte Kammer und die große Stube zugänglich war. Die Stube ist der größte Raum und nimmt dazu die Flurzone in Anspruch. Zwischen Wohnteil und angrenzendem Wirtschaftsteil bestand ursprünglich keine Verbindung. Auf die Wohnzone folgt die offene Tenne und der später veränderte Heubarn. Mit zwei Ausnahmen spiegelt sich im 1. Dachstock eine analoge Gliederung wie im Oberstock wieder. So ist über der Küche und der Kammer eine große Dachkammer angelegt und im Wirtschaftsteil überspannten die Pfetten Tenne und Heubarn ohne Unterstützung bzw. Trennwand. Im 2. Dachstock ist nur noch eine zweizonige Gerüstgliederung abgezimmert. Sie bezieht sich auf die Trennwand zwischen Haus- und Wirtschaftsteil, wobei hier keine Trennwand ausgeführt ist. Der Spitzboden war ungeteilt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
keine Angaben