Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Kath. Pfarrkirche St. Hilarius

ID: 106406612912  /  Datum: 17.04.2018
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Kreuzstraße
Hausnummer: 2
Postleitzahl: 78166
Stadt-Teilort: Donaueschingen-Heidenhofen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326012011
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Heidenhofer Kirche entstand vermutlich um 1700. Die Erbauung des gedrungenen Kirchturms mit Satteldach wird in das Jahr 1581 datiert. 1614 erfolgte die Weihe des Langschiffes und im Jahr 1700 der barocke Innenausbau der Kirche. (a) 1713/ 14 (d) wurde der dendrochronologischen Datierung zufolge das Dach über dem Hauptschiff errichtet.
1909 wurde die Kirche umfassend renoviert. 1969 wurde das Kirchenäußere,1981 das Innere renoviert.


1. Bauphase:
(1581)
Errichtung des Kirchturms mit Satteldach.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kirche, allgemein

2. Bauphase:
(1614)
Einweihung des Hauptschiffes.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1690 - 1710)
Erbauung der Kirche
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kirche, allgemein

4. Bauphase:
(1700)
Barocker Innenausbau.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

5. Bauphase:
(1713 - 1714)
Abzimmerung des Dachwerkes im Hauptschiff (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

6. Bauphase:
(1909)
Große Renovierung.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

7. Bauphase:
(1969)
Renovierung im Außenbereich
Betroffene Gebäudeteile:
keine

8. Bauphase:
(1981)
Renovierung im Innenbereich
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung
  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die kath. Pfarrkirche befindet sich im Nordosten des Dorfes Heidenhofen. Sie ist nach Nordosten ausgerichtet.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kirche, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Hauptschiff mit hohem Satteldach und Rundbogenfenstern; nach Nordosten eingezogener Polygonalchor; vor der Westfassade gedrungener Turm mit Schießscharten artigen Fenstern und rundbogigen Schallarkaden im Obergeschoss.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der heutige Kirchengrundriss gliedert sich in mehrere Anbauten.
Das Hauptschiff hat einen rechteckigen Grundriss und misst in der Länge ca. 16,90 m und in der Breite ca. 12,18 m. Das lichte Innenmaß beträgt 15,12 m / 10,35 m. Nach Osten fügt sich der Chor mit achteckiger Grundrissform an. Der Chorraum misst außen in der Länge ca. 8,70 m und in der Breite 8,00 m. Nach Westen, mittig zum Kirchenschiff ausgerichtet, steht der Turmanbau mit den Außenmaßen von ca. 6,00 / 6,00 m. Der Zugang zum Turm führt innerhalb des Kirchenschiffes über die Empore.
Der Eingang zur Kirche befindet sich auf der Westseite im Bereich des Turmes. Auf der rechten Seite zum Turm befindet sich ebenfalls eine Tür, die als Nebeneingang genutzt wird.
Auf der Süd-Ostseite fügt sich die Sakristei als kleiner Anbau an, angrenzend zum Chor. Die Außenmaße betragen ca. 4,68 / 4,08 m.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der Kircheninnenraum sowie die gewölbten Stuckdecken sind reichlich bemalt und verziert.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Verwendete Materialien
    • Putz
Konstruktion/Material:
Der Dachstuhl über dem Hauptschiff besteht aus einem steil geneigten Satteldach, abgezimmert als liegender Stuhl mit drei Hängesäulen.
Die Dachkonstruktion gliedert sich in fünf Bundgespärre und vier Leergespärre.
Die Giebelseite nach Osten zum Chor ist als Fachwerkwand abgezimmert. Nach Westen bildet der Turmaufbau den Hauptanteil der Giebelwand.
Die Deckenkonstruktion des Kirchenschiffes wird über einen Überzug und Hängewerkskonstruktion in der Mitte des Schiffes getragen.
Bemerkenswert sind die großen Mauererlattenquerschnitte.

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