Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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St. Georgskapelle, sog. Roßbergkapelle

ID: 104588532218  /  Datum: 24.10.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Roßberg
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 77773
Stadt-Teilort: Schenkenzell-Kaltbrunn

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Rottweil (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8325050031
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die St. Georgs-Kapelle wurde im Jahr 1577 im barocken Baustil anstelle der 1537 zerstörten und von Graf Wilhelm von Fürstenberg erbauten Kapelle errichtet. 1826 wurde sie grundlegend renoviert. Infolge der Säkularisation ging die einst katholische Kapelle in den Besitz der Fürsten von Fürstenberg über. 1974 wurden die schadhaften Holzschindeln ausgetauscht, bis 2017 wurde die Kapelle grundlegend saniert.


1. Bauphase:
(1577)
Die Kapelle wurde im Jahre 1577 (a) an Stelle der 30 Jahre zuvor zerstörten und von Graf Wilhelm von Fürstenberg erbauten Kapelle errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1826)
In dem Jahr 1826 erfuhr sie die erste gründliche Renovierung (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1974)
Die schadhaften Holzschindeln wurden erneuert.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Holz

4. Bauphase:
(2017)
Abschluss der grundlegenden Sanierungsarbeiten.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Kapelle steht auf einer Waldlichtung. Die hochplateauartige Fläche fällt nach Südosten leicht ab. Sie befindet sich etwa in der Mitte der weit auslaufenden Lichtung und ist weit entfernt von Nachbargebäuden und Bäumen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Randlage
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Kleiner Rechteckbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor unter gemeinsamem, nach Osten abgewalmtem Satteldach; kleiner hölzerner Dachreiter über Langhaus; Fassaden des Langhauses und des Chors durch Maßwerkfenster geöffnet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Bau gliedert sich in ein Langhaus über rechteckigem Grundriss. Man erreicht es über die in der Mitte der Westseite eingeschriebene Türöffnung. Nach Osten ist das Langhaus zum Chor hin mit einem rundbegrenzten Chorbogen abgeschlossen. Die Nord- und Südlangseiten weisen je eine Fensteröffnung auf. Im Westen befindet sich eine hölzerne Empore. Der sich östlich anschließende Chorraum weist einen 3/8-Schluss auf und zeigt mehrere spitzbogenbegrenzte Fensteröffnungen. Auf der Nordseite befindet sich ein ehemaliges Sakramentshäuschen sowie eine ehemalige spitzbogenbegrenzte, heute zugesetzte Türöffnung.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Langhaus und Chor tragen jeweils eine flache Holzdecke und weisen einheitlich einen aus Steinplatten gelegten Bodenbelag auf.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Verwendete Materialien
    • Putz
  • Dachform
    • Dachreiter
    • Satteldach mit einseitigem Vollwalm
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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